Stéphane Buron hat für einen Koch eine ungewöhnliche Beständigkeit. Er ist mittlerweile seit 1987 in diesem alpinen Luxushotel und hat seit vielen Jahren zwei Michelin-Sterne. Und nun kommt er mit diesem Buch und man hat bei einer ganzen Reihe von Rezepten sofort nur eine Assoziation: das wird wahrscheinlich demnächst drei Sterne geben. So etwas passiert natürlich immer wieder, und zwar vorzugsweise bei den immer wieder einmal auftauchenden Namen, die für eine solche Ehrung gehandelt werden. Auch bei uns gibt es davon ja immer einige.
Nagaya und die Sashimi-Sensorik
Bei einem aktuellen Besuch bei Yoshizumi Nagaya im „Nagaya“ in Düsseldorf gab es wieder exzellente Leistungen. Ganz besonders aufgefallen sind mir bei diesem Besuch eine ganze Reihe von besonders guten Aromatisierungen, vor allem bei den Saucen bzw. den begleitenden Flüssigkeiten im weiteren Sinne. Nagaya entwickelt dort eine Form der Herzhaftigkeit (einen anderen Begriff haben wir … Weiterlesen