Man wird nicht umhinkönnen, das neue Gault&Millau-Magazin weitgehend konzeptlos, überflüssig und im Detail auch noch ärgerlich zu finden. Man findet nichts, das es nicht seit vielen Jahren auch in anderen Magazinen gibt, epigonale Standards also. Es wirkt so, als ob man aus den üblichen Versatzstücken etwas zusammengepuzzelt hätte, dazu noch die öde, anämische Titelbild-Ästhetik von „Salon“ kopiert und mittels Layout-Moden (viel weiße Flächen) nebst dickem Papier schließlich auf scheinriesenartige 186 Seiten gekommen wäre.
Der Koch und ich – Kapitel 13 Hinzugewonnene Genüsse – die Provence, Loubet und Porte once
Die Franzosen wurden also auf unseren Verein aufmerksam und unser Wissensdurst, wie die das da unten mit Trüffelplantagen machen, wuchs. Eine Erkundungstour mit Colette, Jean-Marie, Erich Stekovics und mir sollte unseren Trüffel – Tomaten und Knoblauch – Horizont erweitern. Wir brachen also auf, um in der Provence mehr über die Objekte der Begierde zu … Weiterlesen