In den Pressemeldungen der Slow-Food-Organisation wird häufig ein ziemlich großes Rad gedreht. Es geht an Globales, an die Politik und sehr Vieles in sehr großem Rahmen. Dem gegenüber steht natürlich auch viel Pädagogisches, der Kampf um gute Produkte, um Nachhaltigkeit und weniger Verschwendung – alles gut und kein Problem. Im Hintergrund taucht aber immer wieder die Frage auf, ob die Argumente denn nun auch Wirkung erzielen, oder ob sie an dem eigentlichen Problem ein gutes Stück vorbeizielen: Was muss man – zum Beispiel – eher ändern, die böse Industrie und die mit ihr kooperierende Politik oder den Menschen?
Alles über Wagyu und Kobe Beef
In den letzten zehn Jahren ist Fleisch aus Japan beziehungsweise Fleisch von Rindern, die aus Japan stammen, zum kulinarischen Maß aller Dinge geworden. Der Name dieses Rindes trägt seine Herkunft schon in sich. Wagyū, das “Wa“ steht für Japan und das “Gyu“ für Rind. Und dieses Rind hat es in den letzten zehn Jahren geschafft, … Weiterlesen