Best-of-the-Best Awards 2019 – Montag, 30.09.2019

Die Besten der Gastrobranche!
Beim „Best-of-the-Best Award“, dem Branchen-Oscar, wurden die Besten aus Gastronomie und Handel geehrt.

Anlässlich der CHEF-SACHE am 29. und 30. September 2019 wurden auf der Hauptbühne die Best-of-the-Best Awards zum achten Mal verliehen. Die Wahl ist eine Initiative von Port Culinaire.

„Preise und Ehrungen werden in der Gastronomie Branche fast schon inflationär vergeben. Hinter vielen steht eine Jury, hinter anderen eine Redaktion. Leider wird oft taktisch gearbeitet oder gar nach Gutdünken gechartet und Ehrungen zugeteilt. Wir haben mit dem Best-of-the-Best Award etwas Anderes geschaffen. Eine mehrstufige Onlinewahl in dem die Branche selbst die Besten unter sich nominiert und schließlich selektiert“, so Thomas Ruhl.

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Höher, tiefer, weiter: Nathan Myhrvold hat wieder zugeschlagen

Nathan Myhrvold/Francisco Migoya: Modernist Bread. The Cooking Lab, Bellevue 2017/2019. Bd. 1: 374 S., Bd. 2: 426 S., Bd. 3: 437 S., Bd.4: 458 S., Bd. 5: 317 + 114 S., Hardback in Edelstahlbox mit ausgestanztem Monogramm, Extra Rezeptbuch für die Küche mit Ringbindung. 525 Euro (Ausgabe in deutscher Sprache.) Erster Teil der Rezension: Allgemeines, … Weiterlesen

Best-of-the-Best Awards 2019 – Sonntag, 29.09.2019

Die Besten der Gastrobranche!
Beim „Best-of-the-Best Award“, dem Branchen-Oscar, wurden die Besten aus Gastronomie und Handel geehrt.

Anlässlich der CHEF-SACHE am 29. und 30. September 2019 wurden auf der Hauptbühne die Best-of-the-Best Awards zum achten Mal verliehen. Die Wahl ist eine Initiative von Port Culinaire.

„Preise und Ehrungen werden in der Gastronomie Branche fast schon inflationär vergeben. Hinter vielen steht eine Jury, hinter anderen eine Redaktion. Leider wird oft taktisch gearbeitet oder gar nach Gutdünken gechartet und Ehrungen zugeteilt. Wir haben mit dem Best-of-the-Best Award etwas Anderes geschaffen. Eine mehrstufige Onlinewahl in dem die Branche selbst die Besten unter sich nominiert und schließlich selektiert“, so Thomas Ruhl.

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Die CHEF-SACHE kommt nach Wien!

Seit 2009 bildet das erfolgreiche Gastronomie-Symposium CHEF-SACHE das Forum für die besten Köche, Restaurantbetreiber und Dienstleister der Branche. Von 8. bis 9. Juni 2020 lässt die CHEF-SACHE erstmals in Wien die Funken der kulinarischen Inspiration sprühen. Parallel und ergänzend zum Internationalen Weinfestival VieVinum (6. bis 8. Juni 2020) werden in der MARX HALLE die besten Köche auf die Bühne geholt und die neuesten Trends gezeigt.

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Frankfurter Allgemeine Quarterly: Vier deutsche Köche im Herbst

Erläuterung zur Auswahl der Köche Sven Elverfeld, Jan Hartwig, Marco Müller und Felix Schneider

Das Kulturmagazin „Frankfurter Allgemeine Quarterly“ hat als Zielrichtung „Inspirationen und Denkanstösse für die Welt von morgen“. Es ist mir ein großes Vergnügen, in der aktuellen Ausgabe vier deutsche Köche ausführlich vorstellen zu können. Der Text mit dem Titel „Vier deutsche Köche im Herbst“ ist 15 Seiten lang (Fotos: Annette Apel). Von jedem Koch gibt es ein Porträt und Bilder von drei Gerichten, die ich mit einem neuen System beschreibe. Es geht um „Produkte“, „Struktur“ und „Kontext“ – jeweils stichwortartig und ohne lange Sätze beschrieben, um auf knappem Raum möglichst viele und möglichst markante Informationen unterzubringen.

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Goldene Formel im „Goldenen Stern“

Vor ein paar Tagen kam ich abends eher ohne eigene Recherche in ein Restaurant der Art, von der man gerne sagt, es läge „auf dem platten Land“. Tatsächlich findet sich der „Goldene Stern“ nicht allzu weit von Augsburg entfernt in Friedberg – Rohrbach. In diesem alteingesessenen Familienbetrieb kocht Stefan Fuß mit großem Erfolg und einigem … Weiterlesen

Wie viel besser war es früher? Zwei historische Speisekarten und ein paar nachdenkliche Anmerkungen

Anbei Bilder von zwei historischen Speisekarten aus meiner Sammlung. Ich kaufe immer wieder alte Speisekarten, und zwar nicht nur aus der Spitzenküche, sondern aus jeder Art von Küche. Mich interessieren vor allem kulturgeschichtliche Aspekte, also z.B. die Entwicklung der Gastronomie von früheren Zeiten bis heute. Dabei treffe ich immer wieder auf Speisekarten, die man durchaus … Weiterlesen

Bruno Doucet: Gibier. 85 Recettes, 40 Gibiers à poil et à la plume, histoire, modes de chasse & anecdotes.

Bruno Doucet: Gibier. 85 Recettes, 40 Gibiers à poil et à la plume, histoire, modes de chasse & anecdotes. Éditions de La Martinière, Paris 2018. 384 S., geb., Hardcover, 49 Euro (in französischer Sprache)

Bruno Doucet ist vor allem durch seine Arbeit im „La Regalade“ in Paris bekannt geworden, einem der wichtigsten Restaurants der „Bistronomie“ – Szene, die sich nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Doucet besitzt mittlerweile eine ganze Reihe von Ablegern/ ähnlichen Restaurants. Dass er „nebenbei“ passionierter Jäger ist, kann man eigentlich nur eine Untertreibung nennen. Er geht ständig auf die Jagd und hat äußerst profunde Kenntnisse der Materie. Das wiederum bedeutet in Frankreich etwas anderes als bei uns. Bei unseren Nachbarn spielt die Jagd eine wesentliche zentralere Rolle als bei uns, sie ist einfach nicht so umstritten und wird überall im Lande ausgiebig gepflegt.

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Thema verfehlt. Susanne Walter versteht im neuen „Salon“-Heft das Bauhaus nicht

Im neuen Heft der Lifestyle-Zeitschrift „Salon“ wird ein Thema angestoßen, das eigentlich kulinarisch sehr interessante Perspektiven hat. Es geht um das Bauhaus-Jubiläum und eine – sagen wir: Adaption von Bauhaus-„Oberflächen“ für den kulinarischen Bereich. Unter dem Titel „Serviert das Bauhaus!“ präsentiert Köchin Susanne Walter im Grunde alberne kulinarische Nachschöpfungen, die in ihrer Form an einige vom Bauhaus her bekannte Bilder (und aus Bereichen, die nicht wirklich zum Kern der Bauhaus-Idee gehören) erinnern sollen. Wohlgemerkt: in ihrer Form und nicht in ihrem Inhalt. Die präsentierten Gerichte sind kulinarisch so banal, dass man sie nicht weiter erläutern muss.

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Drei Gerichte von Heiko Nieder, „The Restaurant“, The Dolder Grand, Zürich

Heiko Nieder ist einer der besten deutschen Köche, arbeitet aber in der Schweiz. In Deutschland wurde er vor allem durch seine Zeit im luxuriösen „L’Orquivit“ in Bonn bekannt, wo er von 2002 bis 2008 arbeitete und 2005 einen ersten Michelinstern erhielt. Es gab dort vor allem aromatisch interessante Gerichte wie etwa „Hummer mit Staudensellerie, Mango … Weiterlesen