Ich muss mit einem Lob beginnen, und zwar für einen Text in der Süddeutschen Zeitung, den ich zuerst kaum gefunden habe. Er hat erst einmal mit der Gourmandise nichts zu tun, auf den zweiten Blick aber in gewisser Weise schon, weil schlechte Prioritäten gesetzt werden. Der Text hat die Überschrift „Geld stinkt doch“ und stammt aus der Süddeutschen von Montag, dem 7.9.2020. Ich habe ihn als Ausriss beigefügt. Es geht darum, dass es zwei bekannte „Damen der Gesellschaft“ namens Friede Springer und Liz Mohn gibt, die viel auf ihr Ansehen und auf Kultur achten, aber sehr viel Geld damit verdienen, dass ihnen gehörende Medien unsägliche journalistische Methoden anwenden. Zitat aus dem Text von Detlef Esslinger:
Zur Diskussion: Gästeausschluss wegen einer Tomaten- und Sellerie-Allergie in einem deutschen Zwei Sterne-Restaurant?
Was ist passiert? Ein guter Bekannter von mir ist ein bekanntes Mitglied der deutschen Literaturszene und großer Freund von gutem Essen. Er hat selber schon ein Kochbuch geschrieben, besucht regelmäßig hervorragende Restaurants im In- und Ausland und hat auch als Veranstalter schon eine Menge für die Kochkunst getan. Kürzlich wollte er mit seiner Frau in … Weiterlesen