„Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis“. An diesen Spruch musste ich bei der Lektüre einiger Äußerungen von Steve Plotnicki denken, über die eine französische Website berichtete. Was ist passiert? Plotnicki ist Blogger und Begründer des „Opinionated About Dining“-Rankings (OAD), einem weiteren in der unendlichen Liste von internationalen Restaurant-Rankings, bei dem ganz normale, online-affine Gäste über die Qualität von Köchen befinden.
„die Meckerei“ – Auf den Spuren eines guten Produktes
Wir sitzen in der „Krone“ in Herxheim in der Pfalz, und Karl-Emil Kuntz serviert als ersten Gang seines Gourmetmenüs eine Tomatenvariation – mit verschiedenen Tomatensorten, verschiedenen Tomatenzubereitungen, einem Brotsalat und Stücken von Ziegenkäse, die sofort auffallen, weil sie sich mit einer idealen Mischung aus Säure, Typik und einer feinen, frühen Reife so überaus gut in … Weiterlesen





Die Nachricht, dass Harald Wohlfahrt Ende Juni die „Schwarzwaldstube“ im Hotel „Traube Tonbach“ in Baiersbronn verlässt, hat nicht wirklich überrascht. Als akribisch denkender Profi hat er selber dafür gesorgt, dass sein „Lebenswerk“ (Wohlfahrt) eine optimal vorbereitete Fortsetzung findet. Nachfolger Torsten Michel arbeitet schon seit über zehn Jahren an seiner Seite und hat die Qualitäten des Meisters komplett verinnerlicht.
Prolog: Seit über 100 Jahren steht die Marke AEG für Qualität und Zuverlässigkeit elektrischer Haushaltsgeräte. Bereits 1907 beauftragte das Unternehmen einen “künstlerischen Berater”, den Architekten Peter Behrens, mit der Gestaltung der Produkte und des Erscheinungsbildes. Diese Entwürfe wurden zum Archetypus des modernen Industriedesigns. Heute nennt man das Corporate Identity. Bis heute hat AEG diesen Designanspruch aufrechterhalten, wofür zahlreiche Auszeichnungen Beweis sind. Doch die Marke denkt weit über die Produktion von Haushaltsgeräten hinaus. Der Kundennutzen und deren Zufriedenheit ist integrativer Baustein der Firmenphilosophie. 
Die Gastromesse Internorga findet jedes Jahr im März in Hamburg statt. Sie gilt als Pflichttermin der deutschen Hotellerie und Gastronomie und fast 100.000 Besucher folgen diesem Ruf. In jedem Jahr halten die Platzhirsche unter den Ausstellern an ihren angestammten Plätzen fest und nur wenige Teile der Messe werden von Erstlingstätern in Beschlag genommen. Da ist es auch kein Wunder, dass es neben der Suche nach Neuigkeiten auch immer wieder zu Treffen mit alten Bekannten kommt. In den verschiedenen Abteilungen der Messe separiert sich auch das geneigte Fachpublikum.