Das Buch ist in französischer Sprache im Internet zu bekommen, in deutscher Übersetzung per Post bei der Fromagerie Antony.
Bernard Antony ist eine solche prägende und wichtige kulinarische Persönlichkeit, dass ich seine Person und sein Buch etwas ausführlicher vorstellen möchte.
Wenn Experten ein kulinarisches Buch schreiben, kann das schon mal eine etwas schwer verständliche Sache sein. Nun aber gibt es ein Käse-Buch von einer lebenden Legende der Zunft, das einfach grandios klar und informativ und nützlich ist.





Kennen Sie „Deutschlands größtes Foodmagazin“? Wenn man mich so etwas gefragt hätte, hätte ich auf irgendeines dieser Blätter getippt, die in einem kleinen Ständer an den Kassen der Supermärkte angeboten werden. Ich sehe sie mir seit langem noch nicht einmal im Schnelldurchgang an, weil sie bei mir regelmäßig Aggressionen auslösen (das ist die gute Reaktion) oder Depressionen (das ist die schlechte Reaktion).
Hier ein ganz besonderes Fundstück von Buch, das nicht nur ganz neu ist, sondern auch direkt in englischer Sprache vorliegt und Online ohne Schwierigkeiten zu bekommen ist. Es ist das Buch eines japanischen Kochs aus Kyoto (der „Philosopher’s Path“ liegt in Kyoto), und handelt von seinem Restaurant „Monk“. Dieses Restaurant gibt es seit 2015, es ist mit 14 Plätzen so klein wie eine ganze Reihe der weltberühmten Sushi-Bars in Japan und handelt von einer Küche, die man entweder als „Missing Link“ bezeichnen kann oder als sehr, sehr ungewöhnlich.
Wieder ein sehr schönes Buch, das – mit 2 Jahren Verzug – aus dem Spanischen ins Englische übersetzt wurde. Im Mittelpunkt steht die Familie Arzak, die etwas erreicht hat, was auch international außergewöhnlich selten ist. Juan-Mari Arzak (geb. 31.7.1942) hat aus dem Familienbetrieb mit regionaler Küche nach Übernahme von seiner Mutter im Jahr 1966 erst einmal ein Gourmetrestaurant gemacht. Ende der 70er Jahre galt er als bester spanischer Koch, 1989 bekam er den dritten Michelin-Stern.