Christophe Pelé ist vielleicht dem ein oder anderen Leser noch als Chef von „La Bigarrade“ in Paris bekannt, mit dem er sich im Jahre 2007 selbständig gemacht hat. Pelé, der unter anderem im „Ledoyen“, im „Bristol“ und bei Pierre Gagnaire gearbeitet hat, verließ „La Bigarrade“ im Jahr 2011. Das Restaurant „Le Clarence“ liegt in einem teuren Viertel nahe der Avenue des Champs-Élysées und hat bereits eine kulinarische Geschichte. Das Haus stammt von 1894 und gehört der Domaine Clarence Dillon, der u.a. auch das Château Haut-Brion gehört. Erbe des Hauses ist Prinz Robert von Luxembourg, der die Immobilie edel umgebaut und 2015 als „Le Clarence“ eröffnet hat.
Der Begriff „Kreativität“
Vorbemerkung Der Begriff „Kreativität“ ist im kulinarischen Bereich ausgesprochen schillernd. Einerseits wird er von jedem auch nur einigermaßen besseren Koch gerne genutzt, andererseits muss man immer damit rechnen, dass wirklich innovative Leistungen die Kochszene spalten. Gibt es Grenzen für kulinarische Kreativität? Steht kulinarische Kreativität immer in Verbindung mit einer Vorstellung von Qualität? Gibt es überhaupt … Weiterlesen